Montag, 4. November 2013

Eine Woche in der Provence: Saint-Maximin-la-Sainte-Baume

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Heute sind wir um kurz vor zehn aufgebrochen. Zuerst haben wir bei einer Bäckerei in Celony und unser Mittagessen gekauft. Diese Bäckerei hat nämlich ein Angebot: Ein Sandwich, ein Getränk und eine Nachspeise für 7,50 €. 
Ich hab mir ein Sandwich mit Hähnchen, Salat, Mayo und Tomate ausgesucht. Das sah am besten aus, was auf den Sandwichs drauf war, wusste ich vorher nicht, weil ich die Beschreibungsschildchen nicht verstanden hab. Als Getränk hab ich eine Kirsch-Cola genommen und meine Nachspeise wurde ein Millefeuille Vanille - ein Blätterteiggebäck mit Vanille-Creme. 
Anschließend sind wir zu unserem ersten Ziel gefahren: Die Basilika Saint-Marie-Madeleine in Saint-Maximin-la-Sainte-Baume. In dieser Basilika sind Reliquien der Maria Magdalena (Marie Madeleine, auf französisch). 
Hinten in der Kirche waren Fotos und die Geschichte vom Grabtuch Jesu in mehreren Sprachen ausgestellt. Warum, weiß ich nicht, aber es war sehr interessant zu lesen. 



Danach sind wir weiter zum Massif de la Sainte-Baume gefahren. Auf dem Parkplatz haben wir unser Mittagessen verzehrt, das echt lecker war. Nach dem Essen sind wir los marschiert. 
An einem Teil vom Weg gab es eine Abzweigung zur Grotte. Charlotte, Hélène und ihre Mutter wollten sie nicht anschauen (sie haben die in den Osterferien schon angeschaut, glaube ich), Béatrice und ihr Vater schon. Also hab ich mich den beiden angeschlossen, weil ich wissen wollte, was das für eine Grotte ist. 
Der Weg dahin war zuerst ziemlich steil, dann kamen Treppen und dann standen wir schon vor der Grotte. 
Die Grotte war im Prinzip eine Kapelle im Felsen, aber schaut euch lieber die Fotos an.







Nachdem wir die Grotte angeschaut hatten, sind wir zu den anderen zurückgekehrt und zusammen zum Gipfel gestiegen. Dort war eine kleine Kapelle Saint Sébastien, aber da war nicht viel zu sehen. Die Aussicht war natürlich wieder super, bis nach Deutschland hat es aber nicht gereicht. 



Auf dem Heimweg haben wir noch bei einem Krippenfigurenladen und einem Supermarché vorbeigeschaut. Am Abend haben wir wieder Belote gespielt, gegessen und einen Film mit Louis de Funès angeschaut (Le corniaud - Scharfe Sachen für Monsieur).

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